Evolutionsstufen

Sowohl in der Gehirnforschung als auch nach der Evolutionstheorie ist bekannt, dass der Mensch die nachfolgenden 7 Stufen in seiner Entwicklung bis etwa zu seinem 5. Lebensjahr durchlebt:


 

"Wir müssen unsere Aufmerksamkeit mehr darauf richten, wie und von welchen    Evolutionsstufen aus die Welt wahrgenommen wird. Dann können wir verstehen,welche     Gründe es für auffälliges Verhalten gibt und die wahren Defizite erkennen.“

 

– Lit. Das bewegte Gehirn  von Ludwig Koneberg und  Silke Gramer-Rottler -

 

1. Stufe Fisch - Urvertrauen.
2. Stufe Amphibie - Erlebnissicherheit .
3. Stufe Reptil - Körpersicherheit
4. Stufe Säugetier - Gefühlssicherheit
5. Stufe Affe – Gruppensicherheit . 
6. Stufe Urmensch - Sprachsicherheit
7. Stufe Mensch - Kooperations- und
Kommunikationssicherheit.

- Einfach da sein ist genug.
- Schüchtern sein heißt „sich schützen können“ .
- Aggressiv sein heißt „kraftvoll sein“ .
- Ängstlich sein heißt „Gefühle zeigen können“ .
- Egoistisch sein heißt „für sich sorgen können“ .
- Laut sein heißt „nach seiner Position suchen“.

-
Unvollkommen sein heißt „noch wachsen können“ .



Wenn die entsprechende Vernetzung der Fähigkeiten in einer der Stufen gestört wird, kommt es auf dieser Ebene zu einer Blockade. Das hier erworbene Verhalten und die Fähigkeiten können unter Umständen nicht abgerufen bzw. genutzt werden.

 

Die Logopädie setzt zum Beispiel erst auf der 5. oder sogar 7. Gehirnentwicklungsstufe an. Wir bei der Evolutionspädagogik prüfen zu Beginn genau, auf welcher der 7 Stufen sich die Stressblockade bei dem Mensch befindet, um dann die Auflösung vorzunehmen.